Nachricht I published 20 June 2022
Digitale Medien werden immer wichtiger, um europäische Maler zu erreichen
Maler können recht traditionell sein, insbesondere in den Wegen und Kanälen, über die sie Informationen und Inspirationen erhalten. Dennoch entwickelt sich die Malerpopulation ständig weiter, nicht nur aufgrund von Markttrends wie Nachhaltigkeit oder Arbeitskräftemangel, sondern auch durch den Fortschritt der Zeit selbst. Während die ältesten Maler den Markt für einen wohlverdienten Ruhestand verlassen, übernehmen jüngere Generationen langsam aber stetig ihre Positionen.
Aufgrund dieser Generationenwechsel könnte sich das Mediennutzungsverhalten des durchschnittlichen Malers verändern. Dies könnte Auswirkungen auf die Wirksamkeit der aktuellen und zukünftigen Marketingstrategien von Herstellern und Marken von Farben und verwandten Produkten haben. Aus diesem Grund überwacht USP Marketing Consultancy kontinuierlich die Entwicklungen von Malern in 11 europäischen Märkten und hat das Thema Medienorientierung zum Schwerpunkt des Painter Insight Monitor 2022 gemacht.
Traditionelle Medien sind nach wie vor dominant
Ob um Informationen zu Produkten und Anwendungen zu finden oder um Inspiration zu suchen, der häufigste Medienkanal, den europäische Maler nutzen, sind Webseiten. Allerdings sind traditionelle Informationsquellen wie das Personal und Informationen am Verkaufsort, Vertriebsmitarbeiter, Kollegen und Fachzeitschriften insgesamt nach wie vor dominant. Im Vergleich dazu werden digitale Quellen wie das Internet und soziale Medien weniger genutzt. In diesem Sinne ist die Medienorientierung des durchschnittlichen europäischen Malers tatsächlich recht traditionell.
Allerdings, wie wir im letztjährigen Monitor zur Segmentierung europäischer Maler gesehen haben, könnte es unklug sein, eine Marketingstrategie auf den durchschnittlichen Maler zu stützen, da es eine große Vielfalt innerhalb der europäischen Bevölkerung gibt. Dies gilt auch für die Medienorientierung von Malern. Wenn man die genutzten Medienkanäle verschiedener Malergenerationen betrachtet, wird ein bevorstehender Wandel in der Mediennutzung deutlich.
Jüngere Generationen nutzen mehr digitale Medien
Wie das obige Bild zeigt, verwenden die ältesten Malergenerationen überwiegend traditionelle Quellen und verlassen sich stärker auf ihre Erfahrung, um notwendige Informationen zu finden, aber auch zur Inspiration. Jüngere Generationen hingegen haben nicht so viel Erfahrung, auf die sie zurückgreifen können, und nutzen sowohl traditionelle als auch digitale Informationsquellen, insbesondere zur Inspiration.
Von allen verfügbaren digitalen Quellen nutzen jüngere Malergenerationen zunehmend soziale Medien oder Bilder, die sie über Suchmaschinen finden, um Inspiration für ihre Malerarbeiten zu gewinnen. Tatsächlich erachtet die Generation Y soziale Medien wie Facebook, Pinterest, YouTube und Instagram als wichtiger als die Webseiten von Großhändlern.
Multichannel-Ansatz ist der richtige Weg
Trotz des weiterhin steigenden Durchschnittsalters europäischer Maler wird die unaufhaltsame Kraft der Zeit dazu führen, dass die Generationen X und Y in den kommenden Jahren dominanter werden. Eine Online-Präsenz ist bereits ein wichtiger Bestandteil einer Marketingstrategie, die sich an europäische Maler richtet, aber die Einbeziehung von Social-Media-Kampagnen in die Gesamstrategie wird sich langfristig auszahlen.
Da jüngere Malergenerationen soziale Medien vermehrt zur Inspiration nutzen und ältere Generationen auf traditionellere Kanäle für ihre Informationsbedürfnisse zurückgreifen, ist klar, dass für den Moment ein Omnichannel-Ansatz der richtige Weg ist. Allerdings, genauso wie es Unterschiede zwischen den Generationen gibt, können auch große Unterschiede im Mediennutzungsverhalten von Malern in verschiedenen Ländern bestehen. Für einen vollständigen Überblick verweisen wir auf den 2022 Painter Insight Monitor von USP Marketing Consultancy.
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